Peruanische Stummelfußfrösche - Erstes Gemeindetreffen

 

Stummelfußfrösche (Gattung Atelopus) gehören zu den gefährdetsten Amphibien der Welt. 82% der bisher 98 bekannten Arten sind aktuell bedroht und dringende Schutzmaßnahmen sind wichtiger der je. Eine Gruppe internationaler Forscher, bestehend aus Juan Carlos Chaparro (Museo de Biodiversidad del Perú - Atelopus Survival Intiative), Lina Valencia (Global Wildlife Conservation - Atelopus Survival Intiative), Alessandro Catenazzi (Florida International University - Atelopus Survival Intiative), Juan Alfaro Segundo und Ángel Chujutalli Del Castillo (National University of San Martín) hat ein Projekt ins Leben gerufen, mit dem Namen “Population status and conservation strategies for a newly discovered population of Atelopus seminiferus in the Mayo River Basin, Peru” (Populationsstatus und Schutzstrategien für eine neuentdeckten Population von Atelopus seminiferus im Flussbecken vom Maye River, Peru). Das Projekt wir gefördert vom Zoo Heidelberg durch den Amphibien-Fonds der Stiftung Artenschutz/VdZ.


Im Rahmen der Projektaktivitäten fand Ende Dezember ein erstes Treffen zwischen Mitarbeitern des Projektteams, dem Präsidenten der “Federación Indígena Regional y del Alto Mayo (FERIAAM)” und dem Leiter der indigenen Awajún-Gemeinschaft El Dorado. Beim Treffen wurden die Ziele und Umfang des Projektes vorgestellt und das Vertrauen und Unterstützung der indigenen Organisationen für das Projekt zugesichert. Im nächsten Schritt soll die Zustimmung der Bewohner der lokalen Gemeinden und die erforderlichen behördlichen Genehmigungen für die geplante Studie eingeholt werden.


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